Tag: 17. September 2013

4,3 Milliarden Euro für den Puma

Auf den künftigen Schützenpanzer Puma wird die Bundeswehr noch eine Weile warten müssen – dass die ersten dieser neuen Gefechtsfahrzeuge erst 2014, mit deutlicher Verspätung, an die Truppe gehen, war bekannt. Und die Panzergrenadiere bekommen auch nur 350 statt der ursprünglich 405 vorgesehen neuen Schützenpanzer, das war seit der Vertragsänderung ebenfalls bekannt. Neu scheint mir allerdings (wenn auch nicht so überraschend), dass es noch ein bisschen teurer wird: 4,3 Milliarden Euro, so berichtet der Triererische Volksfreund, nennt das Verteidigungsministerium als

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Briefwahl vor Somalia: Hier kommen die Unterlagen

Die Meldung stand schon vor ein paar Tagen in mehreren Zeitungen, aber hier ist das Foto dazu: 20 Seeleute der Fregatte Niedersachsen, derzeit im EU-Antipiraterieeinsatz vor der Küste Somalias, haben am 11. September ihre Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl am 22. September erhalten. Per Luftfracht. Die Unterlagen wurden von einem spanischen Seefernaufklärer nahe der Niedersachsen abgeworfen – in einem speziellen Behälter, der an einem Fallschirm ins Meer schwebte und dann geborgen wurde (Foto oben). Den Rückweg nach Deutschland traten die ausgefüllten

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Neuausrichtung auf Niederländisch

Auf die niederländischen Streitkräfte kommt eine tiefgreifende Umstrukturierung zu. In großen Zügen hat sie Verteidigungsministerin Jeanine Hennis-Plasschaert am (heutigen) Dienstag dem Parlament mitgeteilt. Kernaussage: Die Truppe soll kleiner werden, aber weiterhin auch für weltweite Einsätze bereitstehen. In den grundsätzlichen Aussagen der Ministerin habe ich zwar keine Zahlen zum Streitkräfteumfang gefunden, aber interessante Details wie den Verzicht auf das Joint Support Ship und den Plan, die Luchtmobiele Brigade in die deutsche Division Schnelle Kräfte  zu integrieren (was nach der Vereinbarung der

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