Tag: 21. August 2013

Und wieder: „Ungewollte Schussabgabe“ mit P8 in Afghanistan

Im Afghanistan-Einsatz hat es erneut eine ungewollte Schussabgabe im Camp gegeben, mit drei Verletzten (davon zwei mit Verdacht auf Knalltrauma) – und erneut mit der Pistole P8. Die Mitteilung der Bundeswehr: Am 21. August um 16.10 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit löste sich beim Waffenreinigen in Masar-i Scharif bei einem deutschen Soldaten ein Schuss und traf diesen in die Hand.

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Der EuroHawk ist Geschichte

Der EuroHawk, die Riesendrohne der Bundeswehr, die zur signalerfassenden Aufklärung in großer Höhe stundenlang über einem Einsatzgebiet schweben sollte, ist Geschichte. Am (gestrigen) Dienstag um 0905 MESZ startete die Drohne von Manching aus zu ihrem letzten Testflug. Damit sollte abschließend das Aufklärungssystem ISIS (Integrated Signal Intelligence System) der EADS-Tochter Cassidian erprobt werden – vertragsgemäß soll es bis Ende September abgenommen werden. Wie es weiter geht? Das ist noch unklar – unklar für ISIS, für das die möglichen alternativen Träger, bemannt

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EuroHawk: Koalition sieht keine Holschuld des Ministers

Ob meine Berichterstattung von den Zeugenanhörungen des EuroHawk-Untersuchungsausschusses der Koalition nicht gefallen hat oder ob es schlichte Desorganisation in der Pressestelle ist: Zur heutigen Presse-Vorstellung des Bewertungsergebnisses, das CDU und FDP als Schluss aus der Ausschussarbeit ziehen, war ich nicht eingeladen. Aber es gibt ja auch in diesen Fraktionen Profis, deshalb hab‘ ich den Bewertungsteil auch so bekommen… Zentrale Aussage der Koalition ist natürlich, dass dem heutigen Verteidigungsminister Thomas de Maizière nichts anzulasten ist: Fest steht, dass auch in der

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Bundeswehr-Medienarbeit: St. Augustin wird nicht mehr gebraucht, Redaktionsort in Berlin noch offen

Dass die SPD-Fraktion im Bundestag eine Kleine Anfrage (17/14501) nach der Neuausrichtung der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr gestellt hat, hat natürlich viel mit der geplanten Aufgabe der Informations- und Medienzentrale der Bundeswehr (IMZBw) in St. Augustin bei Bonn zu tun (und mit dem Versuch der örtlichen Abgeordneten, vor allem Ulrich Kelber), diese Einrichtung an diesem Standort zu retten. Doch die Medienzentrale, das macht das Verteidigungsministerium in seiner inzwischen vorliegenden Antwort klar, wird aus Sicht der ministeriellen Pressearbeit nicht mehr

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