Tag: 19. Juni 2013

Obama und die Atomwaffen (2)

Wie angekündigt, hat US-Präsident Barack Obama bei seiner Rede vor dem Brandenburger Tor in Berlin am (heutigen) Mittwoch auch eine neue Initiative zur Reduzierung der Atomwaffen gestartet: Die USA wollten sich um eine Reduzierung ihrer stationierten strategischen Nuklearwaffen um ein Drittel bemühen. Für die taktischen – oder besser: sub-strategischen – Atomwaffen, dazu gehören sicherlich auch die in der Bundesrepublik stationierten Nuklearsprengköpfe, sollten Gespräche mit den NATO-Verbündeten und Russland begonnen werden, um auch dort eine deutliche Verringerung zu erreichen. Die Passage

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Karzai stoppt Gespräche mit den USA über Sicherheitsabkommen

Angesichts der deutschen Konzentration auf den Besuch von US-Präsident Obama in Berlin geht so was derzeit gerne unter – obwohl es auch auf die NATO und die Bundeswehr in Afghanistan Auswirkungen haben kann: Der afghanische nationale Sicherheitsrat, also faktisch Präsident Hamid Karzai, hat die Gespräche mit den USA über ein beiderseitiges Sicherheitsabkommen nach Ende der derzeitigen US- und ISAF-Mission am Hindukusch erst einmal gestoppt. Karzai-Sprecher Aimal Faizi verkündete das am (heutigen) Mittwoch zuerst via Twitter: Afghanistan Suspends Afghan-US Talks on

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Obama und die Atomwaffen

Da derzeit allerorten über eine erwartete Aussage von US-Präsident Barack Obama zur nuklearen Abrüstung berichtet wird (bei seiner Rede am heutigen Mittwochnachmittag in Berlin), hier ein Blick auf die zu Grunde liegende Originalquelle: Die New York Times – Obama Has Plans to Cut U.S. Nuclear Arsenal, if Russia Reciprocates WASHINGTON — President Obama plans to use a speech in Berlin on Wednesday to outline plans for further reductions in the American nuclear arsenal if Russia agrees to pare back its

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Bundeswehr beendet Hochwasser-Einsatz

Nachdem sich die Hochwassersituation entlang der Elbe entspannt, beendet die Bundeswehr am (heutigen) Mittwoch ihren Einsatz in den Hochwassergebieten. Die Mitteilung des Kommandos Territoriale Aufgaben dazu (von gestern Abend): Die Bundeswehr hatte auf Bitten der Bundesländer die zivilen Kräfte bei der Bekämpfung des Hochwassers unterstützt.Das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr beabsichtigt mit Wirkung vom 19. Juni 2013, 12:00 Uhr, den militärischen Katastrophenalarm aufzuheben und damit den Hochwassereinsatz der Bundeswehr abzuschließen.Zeitweise waren bis zu 20.000 Soldaten und Reservisten im Hochwassereinsatz gebunden.

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