De Maizière bedauert Wortwahl beim „Süchtig nach Anerkennung“-Interview

Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat nach Darstellung der Bild-Zeitung die Wortwahl in dem Interview vor knapp einer Woche bedauert, in dem er den Soldaten vorgeworfen hatte, sie seien süchtig nach Anerkennung. In einem – noch nicht veröffentlichten – Interview der Bild am Sonntag habe der Minister erklärt, dass er nicht den richtigen Ton getroffen habe. „Die Melodie bleibt aber richtig“, so der Minister. „Als Chef muss man auch öffentlich einmal ein kritisches Wort sagen dürfen.“, heißt es bei bild.de (Link aus bekannten Gründen nicht).

Was de Maizière in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gesagt hatte, ist hier und hier nachzulesen – und auch die Reaktionen.

Nachtrag: Vielleicht wissen wir am 11. März mehr. Dann stellt nämlich de Maizière in Berlin sein neues Buch vor: Damit der Staat den Menschen dient – Über Macht und Regieren.

(Foto: de Maizière und die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Kossendey (li.) und Christian Schmidt im Plenarsaal des Deutschen Bundestages  am 28.02.2013 zur Entsendung bewaffneter deutscher Streitkräfte zur Beteiligung an der EU-geführten militärischen Ausbildungsmission EUTM Mali – Bundeswehr/Sebastian Wilke via Flickr unter CC-BY-ND-Lizenz)