De Maizière erklärt den Mali-Einsatz in 1:30
Geht doch. Wie zuvor schon die bewaffneten Drohnen kann Verteidigungsminister Thomas de Maizière auch den Mali-Einsatz der Bundeswehr in einer Minute 30 Sekunden erklären (genaugenommen sogar noch kürzer, wenn man Vorspann und Fragen rausrechnet). Nicht in der Detailtiefe und Präzision wie bei einer Bundestagsrede, aber das Format finde ich schon interessant – und ebenso interessant, dass es keine Bundeswehr-Eigenproduktion ist. Sondern vom Bundespresseamt kommt:
Die 5 überflüssigsten Beschäftgungen für einen Soldaten :
1. Schnee schaufeln
2. Schweine waschen
3. an die Division melden
4. bloggen
5. TdM zuhören
[quote] … oder gar nicht vohanden! [/quote]
[quote] … und dafür bilden wir sie aus! [/quote]
Jetzt macht es auch Sinn warum die Bw sich besonders engagiert.
Nicht vorhandene Soldaten ausbilden, ist eine absolute Stärke der Bundeswehr. Da gibt es seit einigen Jahren genug Einheiten, die da umfangreiche Erfahrung haben. Insbesondere die ehemals GWDL und FWDL starken Einheiten.
Hätte man das so in das Mandat reingeschrieben, wäre es auch viel transparenter für die Öffentlichkeit.
(PS: Wie lauten die korrekten Steuerzeichen für ein Kommentar?)
@klabautermann
Punkt 4. ist gemein, übrigens.
@T.W.
zugegeben ;-)
Ah so geht es. Selbst ergooglet.
@ klabautermann
4. bloggen
Seh ich schwer anders.
Aber ich mag ja auch die Konzepte „Staatsbürger in Uniform“ und „aus anderer Leute Erfahrungen lernen“… ;)
@J.R.
hab ja mein 4. schon als ‚gemein‘ anerkannt…..war eher ein kleines persönliches foul gegen T.W……also
streiche 4. bloggen
setze 4. twittern
;-)
„interessant, dass es keine Bundeswehr-Eigenproduktion ist“
Wieso? Herr Friedrich äußerst sich ja auch nicht in Bundespolizei-Eigenproduktionen.
Feuergefecht in Gao wo sich angeblich Rebellen im Büro des Bürgermeisters eingenistet haben.
Autobombe in Kidal, Nordmali.
Auch wenn die Ausbildung im Süden in Bamoko sein soll wird man sich da vor solchen Überraschungen nicht geschützt fühlen können.