Tag: 18. September 2012

Unverändert mit Einzelfallgenehmigung: Kooperation mit den Afghanen im Norden

Nach der Aufmerksamkeit erregenden Weisung des ISAF Joint Command, mit der die gemeinsame Patrouillentätigkeit von afghanischen Sicherheitskräften und ISAF-Truppen bis auf Weiteres eingeschränkt wird, interessiert natürlich die Auswirkung auf das (deutsch befehligte) Regionalkommando Nord in Afghanistan. Dazu aus dem Verteidigungsministerium in Berlin: Die ISAF Strategie bleibt unverändert. Vor dem Hintergrund der aktuellen Reaktionen auf das umstrittene Video „Innocence of Moslems“ und in Umsetzung des entsprechenden Weisung des ISAF Joint Commands hat auch das Regionalkommando Nord die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Die Zusammenarbeit

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Jetzt offiziell Schluss mit dem Partnering? (Update: ISAF-Erklärung)

Die Insider-Attacken in Afghanistan, bei denen echte oder vermeintliche afghanische Sicherheitskräfte Soldaten der ISAF-Truppen getötet haben, scheinen zu einem grundlegenden Wandel im Umgang der internationalen Truppen mit den Afghanen zu führen. Jegliche Zusammenarbeit unterhalb des Bataillionslevels sei ISAF-weit untersagt worden, berichtet Reuters heute aus Kabul: NATO ordered a cutback on Tuesday on operations alongside Afghan forces in response to a surge of „insider attacks“ on foreign servicemen, a move that could complicate plans to hand security over to Afghan forces

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