Tag: 5. September 2012

Nukleare Teilhabe forever?

Es war nur vordergründig eine Überraschung, was die DuMont-Zeitungen Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau heute meldeten (Links gibt es aus den bekannten Gründen nicht): Die US-Atomwaffen in Deutschland werden doch nicht so schnell abgezogen, wie es das Auswärtige Amt und vor allem Außenminister Guido Westerwelle (FDP) gerne hätten und anstreben. Berlin habe sich damit einverstanden erklärt, dass die Waffen im Land bleiben und sogar mit Milliardenaufwand modernisiert werden, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf Erklärungen des NATO-Gipfels Ende

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Reden über Sicherheit – nur intern?

In der Kirche sitzen meist die, die ohnehin getauft sind – und deshalb lag natürlich auch die Befürchtung nahe, dass zu dem Kolloquium Sicherheit gemeinsam gestalten des Beirats für Fragen der Inneren Führung der Bundeswehr heute an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) nur die kamen, die sich ohnehin für das Thema interessieren. Die Befürchtung wird in den Kommentaren zu dem Dokumentations-Eintrag für diese Tagung auch schon kräftig diskutiert. Und sie ist auch nicht so falsch – mit einer Ausnahme, auf

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Gemeinsame Debatte über Sicherheit: „Mehr als militärische Verteidigung“

Die gemeinsame, öffentliche Debatte über Sicherheit, sowohl im Inneren als auch nach außen, wird von Politikern immer wieder angemahnt. Weit gekommen ist das bislang nicht – vor allem äußere Sicherheit gilt meist als ein Minderheitensport. Verteidigungsminister Thomas de Maizière ist einer derjenigen, die immer wieder auf diese öffentliche Debatte der gesamten Gesellschaft drängen. Und ich vermute, es ist nicht zuletzt ihm zuzuschreiben, dass die Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) heute ein Kolloqium zum Thema Sicherheit gemeinsam gestalten abgehalten hat. Mit dabei:

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