Tag: 2. September 2012

Und wieder ein Tatort mit Afghanistan-Bezug: „Fette Hunde“

Die ARD zeigt heute abend (erneut) einen Tatort, der sich mit dem Thema der Afghanistan-Heimkehrer befasst. Aus dem Ankündigungstext für Fette Hunde: Nach einer Heimkehrparty für den aus Afghanistan zurückgekehrten Mann ihrer Ex-Kollegin Lissy werden Ballauf und Schenk zum Tatort gerufen: Im Bunker eines alten Truppenübungsplatzes wurde die übel zugerichtete Leiche eines jungen Mannes gefunden.Schnell ist seine Identität ermittelt: Laut der Frankfurter Flughafenaufsicht war Milad Rahimi zusammen mit seiner Schwester Amina erst vor zwei Tagen aus Afghanistan in Deutschland eingereist.

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In eigener Sache: Kommentarfunktion ist offen!

Oh, ich muss wohl befürchten, dass mein Hinweis und meine Kommentarschließung unter einem Thread heute morgen die Kommentarwilligkeit sehr eingeschränkt hat… Deshalb kurz der Hinweis: Die Kommentarfunktion ist weiterhin offen! Ich habe sie für den Piraten/OPV-Thread deaktiviert, weil ich seit vergangener Nacht ein massives Kommentarspam-Aufkommen bemerke. Das richtet sich aber offensichtlich nicht gegen diesen einzelnen Thread – der Spam kommt zum jeweils jüngsten Eintrag und ist offensichtlich eine Botnet-Geschichte. Ich bemühe mich, das in den Griff zu bekommen. Aber das

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Lesetipps zum Sonntag: Streitgespräch Waffenexporte. Und ein Blick auf den OP North

An diesem lauschigen (hier zu Lande) Sonntag noch schnell zwei Lesetipps: In der evangelischen Zeitschrift Chrismon ein Streitgespräch über Waffenexporte zwischen der Theologin Margot Käßmann und dem Krauss-Maffei Wegmann-Erben Burkhart Braunberens: Panzer für die Saudis? Und nach der Reportagereise der Reuters-Kollegin Sabine Siebold nach Afghanistan, von der ich vor ein paar Tagen schon mal einen Lesetipp verlinkte, hier ihre Reportage vom OP North: Schnellkurs in Eigeninitiative (Hinweis: Angesichts des geplanten Leistungsschutzrechts verlinke ich hier nicht die Webseiten deutscher Printmedien. Chrismon

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RC N Watch: Milizen töten Zivilisten in Kundus

Die Nachrichtenlage ist noch etwas unübersichtlich – aber es scheint, dass in der nordafghanischen Provinz Kundus (im deutsch befehligten ISAF-Regionalkommando Nord) mit den Sicherheitskräften gerade etwas gründlich schief läuft. Eine bewaffnete Miliz, Teil der so genannten Afghan Local Police (ALP), soll nach einem Angriff auf ALP-Angehörige ein Dorf bei Kundus angegriffen und zahlreiche Zivilisten getötet haben – als Vergeltungsmaßnahme. Die afghanische Online-Zeitung Khaama Press: Several Afghan civilians were killed by Afghan local police forces – Afghan militia forces in northern

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Neue Sicherheitsüberprüfung für afghanische Rekruten

Angesichts der zunehmenden Zahl von Angriffen afghanischer Soldaten und Polizisten (oder auch nur: von Tätern in afghanischer Uniform) auf Soldaten der internationalen Truppen werden die afghanischen Sicherheitskräfte in Teilen einer neuen Sicherheitsüberprüfung unterzogen. Die Washington Post berichtet am Sonntagmorgen: The senior commander for Special Operations forces in Afghanistan has suspended training for all new Afghan recruits until the more than 27,000 Afghan troops working with his command can be re-vetted for ties to the insurgency. Hintergrund ist offensichtlich der –

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