Sparen mit Pumas

Nein, liebe Kollegen von der Financial Times Deutschland (FTD), es ist keine Neuigkeit, dass die Bundeswehr nur noch 350 statt der ursprünglich geplanten 405 neuen Schützenpanzer Puma bekommen soll – das war schon seit dem vergangenen Jahr klar. Interessant ist aber, dass jetzt wohl Klarheit über die finanziellen Auswirkungen herrscht: 55 Schützenpanzer weniger sparen nach FTD-Angaben dem Bund 340 Millionen. Und: im kommenden Jahr sollen nur elf statt wie zuvor geplant 23 Pumas ausgeliefert werden.Darauf konnten sich die Herstellerfirmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann ja schon seit einem halben Jahr einstellen – allerdings, so berichtet das Blatt, sähen die Aussichten für eine internationale Vermarktung des Waffensystems nicht so gut aus …

(Archivfoto Krauss-Maffei Wegmann)

(Der Bericht der FTD wird aus bekannten Gründen nicht verlinkt.)