Demnächst: Social Media Guidelines für die Truppe?

Ich sitze eigentlich zuhörend auf der re:publica, da schreckt mich eine Meldung des PR-Magazins auf:

Die Bundeswehr will in diesen Tagen erstmals Social-Media-Guidelines für Soldaten und Mitarbeiter einführen. Die Akademie für Information und Kommunikation sowie das Bundesverteidigungsministerium hätten die Arbeit an den Richtlinien fast abgeschlossen, sagte ein Bundeswehr-Sprecher dem prmagazin.

Die Regeln sollen Orientierung und Handlungssicherheit geben. Damit will die Bundeswehr der Fürsorgepflicht gegenüber ihrem Personal nachkommen. Zudem denke man über die Einführung eines freiwilligen „Social-Media-Führerscheins“ nach, so der Sprecher.

Ich bin ja sehr gespannt, wie diese Regeln aussehen werden. Eher so wie die von US. Army, U.S. Navy, U.S. Marines? Eher deutsch, also restriktiver? Ich gebe zu: der Begriff Social-Media-Führerschein irritiert mich schon ein wenig… Noch ein ATN?

Vielleicht hören wir ja schon kommende Woche mehr dazu. Da treffen sich nämlich die Pressesprecher, pardon, die Leiter der Informationsarbeit der Bundeswehr an der AIK in Strausberg.

(Meine Blogpause hält eigentlich noch an; das fand ich allerdings so bemerkenswert, dass ich kurz unterbrochen habe…)