Tag: 14. Dezember 2011

„Hochmobile und kampfstarke Reaktionskräfte“ für Afghanistan

Nach der ersten – na gut, bisschen flapsigen – Bemerkung zum heute vom Bundeskabinett verabschiedeten Fortschrittsbericht für Afghanistan und dem Entwurf des neuen deutschen ISAF-Mandats jetzt ein zweiter Blick. Interessant ist beim Mandat ja, was sich ändert – und das ist zunächst die Zahl: Für die Beteiligung an ISAF in Afghanistan werden bis zu 4.900 Soldatinnen und Soldaten mit entsprechender Ausrüstung eingesetzt. Bislang lag die Zahl bei 5.350 einschließlich einer flexiblen Reserve von 350, die so nicht eingesetzt wurde. im

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Nix Neues im Afghanistan-Bericht? Aber im Mandat.

Den heutigen Afghanistan-Fortschrittsbericht des Bundeskabinetts kann ich mir, glaube ich, sparen: Wenn tatsächlich, wie tagesschau.de berichtet, die wichtigste Nachricht darin die Steigerung der Opium-Produktion um 61 Prozent ist, dann hat die Bundesregierung nichts mitzuteilen. Das stand nämlich schon im November im Bericht der zuständigen UN-Behörde. Interessant ist dagegen das neue ISAF-Mandat. Neben der geplanten Reduzierung der deutschen Truppen gibt es noch eine scheinbar simple verwaltungstechnische Änderung: Der Bezirk Ghormach, Teil der Provinz Badghis und von den Afghanen schon vor Jahren

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