Tag: 26. Oktober 2011

Kosovo-Serben sichern KFOR Bewegungsfreiheit zu

Neben dem heute die verteidigungspolitische Sicht dominierenden Thema Standorte noch ein – vorsichtig optimistischer – Blick in den Kosovo: Die Bürgermeister der Kosovo-Serben haben der internationalen KFOR-Truppe ab (dem morgigen) Donnerstag Bewegungsfreiheit zugesagt: In line with the decision of the four municipal assemblies and recommendation of Serbian President Boris Tadić to enable KFOR to deliver supplies to its troops and allow their free movement to this end as soon as possible, at today’s meeting with representatives of KFOR and other

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„Der Sack ist zu“

Seine Entscheidungen zur Schließung, Reduzierung und zum Umbau von Bundeswehr-Standorten hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière heute in Berlin vor der Bundespressekonferenz erläutert. Die wesentliche Aussage: Diese Beschlüsse stehen, der Sack ist zu, sagte de Maizière. Es könne zwar in den Details bei der Größe beziehungsweise der Dienstpostenzahl eines Standortes noch Abweichungen geben in der Feinausplanung, aber die dürften nicht größer ausfallen als zehn bis 15 Prozent. Nur bei den Bundeswehr-Dienstleistungszentren seien noch Veränderungen denkbar, weil entgegen der ursprünglichen Planung von

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Künftig 264 Standorte – und alle müssen bluten

Eine Zahl steht fest: Die Bundeswehr wird künftig in Deutschland noch an 264 Standorten präsent sein. Das ist der Kern der Entscheidung, die Verteidigungsminister Thomas de Maizière für die verkleinerte Truppe getroffen hat. Und: alle Standorte, auch diejenigen, die bestehen bleiben, werden mit Abbau leben müssen, im Durchschnitt um 30 Prozent: Es gibt nicht einen einzigen Standort, der ohne Reduzierungen auskommt, sagt de Maizière. Das ist für den Minister die Konsequenz aus der drastischen Verringerung nicht nur der Soldatenzahl, sondern

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