Tag: 17. August 2011

RC N Watch: Die Taliban in Jowzjan

Falls jemand mal bezüglich der Lage im Norden Afghanistans über den deutschen Tellerrand hinausschauen möchte: Zum Kommandobereich des (deutsch geführten) Regional Command North gehört auch die Provinz Jowzjan (Jawzjan). Über die Aktivitäten der Aufständischen dort – und die Antwort des RC North – hat das Long War Journal einiges zusammengestellt: Operation Badr: tracking the Taliban summer offensive in Jawzjan province

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Raketen im Sommerloch

Und noch was aus den Tiefen des Sommerlochs: Bei den Kollegen vom NDR ist jetzt die Rakete eingeschlagen, die die Luftwaffe vor zwei Monaten verloren hat. (Und dpa steigt jetzt voll auf das Sommerloch ein. Manchmal wundert man sich nur noch. Der Gipfel der Selbstreferenzialität ist allerdings erreicht, wenn diese Meldung, die ursprünglich von Greenpeace kommt, jetzt auch noch im Greenpeace-Magazin steht…)

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Oha, Piraten. Müssen wir drüber reden. (Update: Wissenschaftlicher Dienst)

Jenseits von Fakten diskutiert es sich besonders schön. Wenn dann noch ein bisschen Emotionen hinzukommen, tut das der Debatte besonders gut – wie beim heutigen Aufregerthema, der Frage: Private bewaffnete Sicherheitsteams auf deutschen Schiffen? (Sehr subjektive Randbemerkung: Manchen Kollegen scheint dieser Sommerloch-Füller gerade ohne Rücksicht auf die Tatsachen besonders gut zu passen…) Auch wenn ich dann als Spielverderber gelte – ich gucke mal kurz auf die aktuelle Faktenlage: Am 20. Juli hat der Maritime Koordinator der Bundesregierung und Parlamentarische Staatssekretär

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Private Sicherheitsdienste gegen Piraten: Kapitän mit einem Bein im Knast?

Die Studie des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, von der das Hamburger Abendblatt heute berichtet, muss ich mir wohl dringend mal besorgen: Für Kapitäne deutscher Handelsschiffe könnte der Einsatz privater Sicherheitskräfte gegen Piratenangriffe ernste juristische Folgen haben. Das geht aus einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages hervor, das von der Grünen-Bundestagsabgeordneten Valerie Wilms in Auftrag gegeben wurde und dem „Hamburger Abendblatt“ (Mittwoch-Ausgabe) vorliegt. In der Studie heißt es, eine Strafbarkeit könne sich dann ergeben, wenn der Kapitän die nötigen Abwehrmaßnahmen

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