Tag: 25. Mai 2011

Ausrüstungsmangel? Gerne auch an der Heimatfront.

Über die Informations- und Kommunikationspolitik des Bundesministeriums und der Verteidigung und der Bundeswehr mache ich mich bisweilen gerne mal lustig. Heute habe ich allerdings vor allem professionelles Mitgefühl für die Kollegen, die die Informationen an die Öffentlichkeit bringen müssen: Wer glaubt, nur bei Fahrzeugen, Ausrüstung und Waffen müssten sich die Soldaten zum Teil mit veraltetem Gerät rumschlagen, der irrt. Wenn ein – immer wieder nachgerüsteter – Marder oder eine Transall, nur wenig jünger als ich, ein Problem sind – was

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Tod auf Route Cherry

Auf der Versorgungsroute Cherry im nordafghanischen Unruhedistrikt Char Darrah bei Kundus ist am Mittwochmorgen ein deutscher Soldat bei einem Sprengstoffanschlag gefallen. Generalinspekteur Volker Wieker berichtete am Nachmittag in Berlin, etwa 14 Kilometer nordwestlich des Provincial Reconstruction Teams (PRT) Kundus sei eine Routinepatrouille mit mindestens zwei improvisierten Sprengfallen (Improvised Explosive Devices, IED) angegriffen worden. Dabei seien drei geschützte Fahrzeuge getroffen worden – ein Transportpanzer Fuchs, ein Spähwagen Fennek eines Joint Fire Support Teams und ein Patrouillenfahrzeug Dingo. Ein deutscher Soldat wurde

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Deutscher Soldat nordwestlich von Kundus gefallen

Bei einem Anschlag mit einer Sprengfalle (Improvised Explosive Device, IED) nordwestlich von Kundus ist am Mittwoch ein deutscher Soldat gefallen. Eine offizielle Bestätigung der Bundeswehr gibt es noch nicht; allerdings unterrichtete nach Medienberichten Generalinspekteur Volker Wieker am Vormittag den Verteidigungsausschuss des Bundestages über den Vorfall (Spiegel Online; Bild). Es ist der vierte deutsche Gefallene in Afghanistan in diesem Jahr und der erste in der Amtszeit von Verteidigungsminister Thomas de Maizière. Nachtrag: Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat für heute Nachmittag ein

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